James Bond 007 – Goldfinger
James Bond 007 untersucht eine Schmuggelaktion, die vom besessenen Millionär Auric Goldfinger initiiert wurde, und deckt einen Plan auf, bei dem der Goldvorrat der USA verstrahlt werden soll, indem in Fort Knox eine Atombombe gezündet werden soll.
In Miami überwacht der britische Geheimagent James Bond (Sean Connery) den exzentrischen Milliardär Auric Goldfinger (Gert Fröbe). Dieser betrügt beim Kartenspiel mit Hilfe von Jill Masterson (Shirley Eaton). Bond durchschaut das falsche Spiel und zwingt Jill Goldfinger verlieren zu lassen. Natürlich erliegt Jill sofort Bonds Charme. Goldfinger rächt sich, und bringt Jill um, indem er ihren ganzen Körper mit Goldfarbe übermalt, woran sie erstickt.
Zurück in London arrangiert Bond eine Partie Golf mit dem Milliardär. Er will Goldfinger, der durch Goldschmuggel eine Gefahr für das internationale Währungssystem darstellt, mit Hilfe eines Goldbarren aus alten Nazibeständen ködern. Da Goldfinger, das durch Manipulation sicher geglaubte Golfspiel jedoch verliert, will er mit Bond keine Geschäfte mehr machen und empfiehlt dem Doppelnull-Agenten, ihm besser aus dem Weg zu gehen. Oddjob (Harold Sakata) unterstreicht die „Bitte“, lässt die Muskeln spielen und zerdrückt einen Golfball und „köpft“ eine Gipsstatue mit seinem Killerhut.
Die Fabrik in der Schweiz
Da James Bond einen Peilsender an Goldfingers Rolls Royce angebracht hat, kann er verfolgen, dass der Wagen per Flugzeug nach Genf transportiert wird. Auf dem Landweg geht es weiter zu einem Fabrikgelände Goldfingers, der „Auric Enterprises A.G.“ In seinem mit Gadgets gespickten Aston Martin DB5 nimmt Bond durch die Alpen die Verfolgung auf. Dabei gerät er sprichwörtlich in die Schusslinie von Tilly Masterson (Tania Mallet), die Goldfinger, aus Rache für den Mord an ihrer Schwester Jill, töten will. Der Anschlag misslingt.
Im Schutz der Nacht dringt Bond in das Fabrikgelände ein und entdeckt, dass die Karosserie Rolls Royce komplett aus Gold besteht und so der Schmuggel nicht aufgeflogen ist. Er belauscht auch ein Gespräch in dem der Begriff „Grand Slam“ fällt. Bond wird entdeckt und flüchtet mit seinem Aston Martin. Während der Verfolgungsjagd wird Tilly Masterson von Oddjob ermordet. Im weiteren Verlauf wird Bond zwar gefangen genommen, kann aber erneut flüchten und wird einen unliebsamen Beifahrer mittels eingebauten Schleudersitz los.
Nach erneuter Gefangennahme will Goldfinger den Agenten mittels eines Laserstrahl töten. Nachdem Bond vorgibt Informationen über Unternehmen „Grand Slam“ weitergegeben zu haben, geht Goldfinger keine Risiko ein, lässt Bond am Leben und bringt ihn in die USA.
Angriff auf Fort Knox
Goldfinger lässt Bond in die USA auf sein Gestüt in der Nähe von Fort Knox schaffen. Dort wird der Geheimagent gefangen gehalten, erfährt aber, dass Goldinger mit „Grand Slam“ plant, in Fort Knox die Goldreserven der USA mittels einer schmutzigen Bombe radioaktiv zu verseuchen und damit wertlos zu machen. Der Wert von Goldfingers eigenen Beständen würde so um ein vielfaches steigen.
Pussy Galore (Honor Blackman), Privatpilotin von Goldfinger, erliegt jedoch dem Charme Bonds und tauscht das tödliche Gas aus, das mit ihrer Luftflotte über Fort Knox versprüht wird. Zum Schein sinken am Tag des Einsatzes die vorgewarnten Soldaten auf dem Gelände von Fort Knox zu Boden. Als Goldfinger die Bombe im Tresorraum platziert. Kommt es zum Kampf mit den „erwachten“ Soldaten. Bond, zunächst an die Bombe gekettet, liefert sich mit Oddjob einen tödlichen Kampf, den Bond gewinnt. Die Bombe wird entschärft. Goldfinger kann jedoch entkommen.
Beim Flug nach Washington, wo 007 geehrt werden soll, kommt es mit Goldfinger über den Wolken zum Showdown. Goldfinger wird schließlich aus dem Flugzeug gesogen, das anschließend abstürzt. Pilotin Pussy Galore und James Bond können sich mit dem Fallschirm retten, wollen sich aber anschließend von Rettungsteams lieber noch nicht so schnell von einer Insel retten lassen…
Originaltitel: Goldfinger | Regie: Guy Hamilton | Jahr: 1964 | Länge: 109 Min.